Fiona Lambert schwimmt neuen Vereinsrekord über 50m Freistil
Haselünne. Waspo Nordhorn war auch dieses Jahr beim traditionellen Einladungswettkampf des Haselünner SV vertreten. Schwimmer aus 18 Vereinen absolvierten bei kaltem und regnerischem Wetter 1362 Starts auf der 25m Bahn. Dieser Wettkampf wird gerne genutzt, um noch kurz vor den Sommerferien gute Zeiten auf der kurzen Bahn zu schwimmen, da 25m im Freibad, mit ihrer optisch kurzen Distanz auf Schwimmer immer höchst motivierend wirken… Und die Rechnung ging auch allen Widrigkeiten des Wetters zum Trotz wieder auf. Die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer aus der Trainingsgruppe von Gaby Ekkelboom konnten 58 von ihren 88 Starts in einen Treppchenplatz verwandeln. Zudem wurden bei 60% der Einsätze neue Bestzeiten geschwommen.
Wieder einmal bewies Fiona Lambers (Jg. 1997) ihre Stärke auf den Freistilstrecken und knackte mit 0:28,20 über 50m Freistil den Rekord von Britta Stevens aus dem Jahr 2003. Die 100m Freistil legte sie mit 1:03,06 in einer Zeit zurück, die Schwimmerin und Trainerin zuversichtlich stimmen, dass in nicht allzu ferner Zukunft auch der Vereinsrekord von Eike Brouwer über diese Strecke, 1:01,80, fallen wird. Darüber hinaus zeigen ihre 2:20 über 200m Freistil, dass sie nicht nur auf kurzen Strecken gut ist.
Stark erwies sich auch Maxine Vischer. Sie konnte ihre 5 Starts mit 5 Bestzeiten krönen und glänzte vor allem über 200m Lagen und 200m Freistil. Auf diesen Strecken verbesserte sie sich um 6 bzw. 10 Sekunden. Von 5 Starts schwamm sie 5 Bestzeiten. Stark waren ihre Zeiten über 200 Lagen und 200 Freistil. Hier verbesserte sie sich um 6 bzw. 10 Sekunden auf 2:55,73 bei den Lagen und auf 2:37,17 beim Freistil. Neben Maxine Vischer glänzten auch Tina Röttgers (Jg. 94), Reyk Rüger (Jg. 94), Marina Burghard (Jg. 98) und Lena Holtvlüwer (Jg. 95) mit hohen Leistungssteigerungen. So verbesserte sich Röttgers über 100m Brust um drei Sekunden auf 1:21. Rüger schwamm mit 1:07,99 über 100m Schmetterling und mit 2:30,98 über 200m Lagen sehr gute Zeiten und über 100m Freistil konnte er mit 1:00,60 sogar den Kampf gegen Moritz Richter und Kai Heddendorp für sich entscheiden. Holtvlüwer nutzte auch dieses Jahr Haselünne wieder für eine ganz persönliche Leistungsschau und belegte mit ihren neuen Bestzeiten – 2:32,82 über 200m Freistil und 2:56,92 über 200m Lagen – jeweils den zweiten Platz. Burghard, die erst seit einer kurzen Zeit in dieser Trainingsgruppe mittrainiert bewies mit ihren fünf Bestzeiten, dass sie auf einem guten Weg ist, auch wenn ihre Zeiten noch nicht für vordere Plätze ausreichen.