Milan Monse konnte sich auch in der Junioren-AK behaupten

Nach den Bezirksmeisterschaften vor einem Monat fanden am 14/15.04.2018 die Meisterschaften der nächsten Ebene, die Landesmeisterschaften in Hannover statt. Unter den 735 Schwimmern von insgesamt 100 Vereinen waren auch 13 Schwimmer aus Nordhorn vertreten. Dabei konnten diese ganze sieben Medaillen in die Grafschaft bringen.Erfolgreichster Medaillensammler im Stadionbad war Milan Monse (2000), der in diesem Jahr zum ersten Mal in der Juniorenwertung an den Start ging. Als Spezialist auf den längeren Strecken konnte er, teils auch überraschend, einen Bronzeplatz und zweimal den silbernen Rang erreichen. Von seinen insgesamt sieben Starts waren dies die 200 Rücken (02:22,12), die 200 Lagen (02:22,03) und die 400 Freistil (04:30,42).Bei den Bruststrecken im Jahrgang 2003 hatte mal wieder Felix Morshuis seine Finger mit im Spiel. Trotz starker Konkurrenz konnte er sich auch auf Landesebene beweisen und über die 50 Brust (00:32,99) und die doppelte Strecke, die 100 Brust (01:13,18) jeweils auf dem dritten Platz landen.

Einzige weibliche Medaillenschwimmerin war in diesem Jahr Alina Bohlen (2001), die über alle Brust- und Rückenstrecken an den Start ging. Besonders erfolgreich war sie über die Sprintdistanz in der Brustlage. Mit einer 00:36,47 über die 50 Brust war sie in diesem Jahr die drittschnellste Schwimmerin ihres Jahrgangs in ganz Niedersachsen.

Besonders überzeugend präsentierte sich Reyk Rüger (1994), der Mannschaftsälteste, in Hannover. Nachdem er bei den Bezirksmeisterschaften einen Monat zuvor sein langersehntes Ziel, Sieger über die 200 Schmetterling in der offenen Wertung, erfüllen konnte, schwamm er die Monsterstrecke auch an diesem Wochenende sehr souverän. Fast 5 Sekunden schneller als in Osnabrück wurde er mit einem dritten Platz in der offenen Wertung für eine 02:17,84 belohnt.

In diesem Jahr feierte Nele Monse (2005) als neuer Teil der 1. Mannschaft ihre Premiere auf den Landesmeisterschaften und konnte über die 200 Freistil am Ende des Wettkampfs alles aus sich herausholen. Die weiteren Schwimmer der Mannschaft waren Katharina Alsmeier (2001), Catharina Mundt (1997), Marloes Ekkelboom (1997), Marvin Beckkemper (1998), Adrian Bejan (1996) und Hennes Nordbeck (2000) und Philip Mundt (2002), welcher mit sechs Strecken ein Monsterprogramm und trotzdem gute Zeiten ablieferte.

 

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