Nachdem ein Wochenende zuvor die Herren im DMS im Landespokal erfolgreich waren, stand für die Damen von Waspo am 12.02. der DMS-Ersatzwettkampf auf Bezirksebene in Quakenbrück statt. Das Team setzte sich aus ganzen 13 Schwimmerinnen zusammen, wovon 7 ihr Debüt im Mannschaftswettkampf feierten. Sowohl auf individueller, als auch besonders auf Teamebene zeigten die Damen besondere Leistungen. Am Ende des Tages war das Nordhorner Team auch im Fernduell mit den anderen Teams des Bezirks, welche aufgrund der Covid-Situation zur Entzerrung in Delmenhorst starteten, das punktbeste Team des Bezirks Weser-Ems.
hinten v.lks.: Sina Kamps, Svenja Niehaus, Sabrina Helper, Katharina Alsmeier, Nele Monse, Marloes Ekkelboom – vorne v.lks.: Isla von Barsewisch, Merrit Pasternak, Lina Umbreit, Olivia Ferreira, Joana Kalter, Julia Snippe u. Inken van Slooten
Die meisten Punkte insgesamt sowie auch über eine einzelne Strecke sammelte Marloes Ekkelboom. Als Teamälteste ging sie über ihre Standart-DMS-Strecken über Freistil und Schmetterling an den Start. Die meisten Punkte sammelte sie dabei über den Klassiker, die 100m Freistil. Nach sehr langer Zeit kam sie mit einer 01:01,99 näher an die Marke der Minute. Inken van Slooten belegte im zweiten Abschnitt diese oftmals spannendste Strecke, überzeugte jedoch am meisten mit der Sprintstrecke, den 50 Freistil. Hier schwamm sie das erste Mal unter 30 Sekunden. Zusammen mit Sabrina Helper, welche sowohl die kurzen Schmetterlingsstrecken, als auch die 800 Freistil belegte, übernahmen die beiden die zweitmeisten Strecken im Team.
Nicht nur der Wettkampf generell, sondern auch im Fernduell, lieferten sich Isla von Barsewich und Joana Kalter einen internen Wettstreit. Denn beide belegten die 200 Rücken, jedoch in unterschiedlichen Abschnitten und somit nicht im direkten Vergleich. Dies pushte beide jedoch so sehr, dass sie nicht nur ihre Bestzeiten unterboten, sondern auch noch fast dieselbe Zeit mit einer 02:39 schwammen.
Zwar keine Premiere, doch nach längerer DMS Pause wurde auch Katharina Alsmeier wieder für das Team aktiviert. Bei ihr handelte sich um eine Art Wundertüte, denn ihr aktueller Leistungsstand im Wettkampf war nach längerer Pause nicht bekannt. Dass sie über die 200 Freistil an ihre Bestzeit anknüpfen, über die 200 Lagen diese sogar unterbieten würde, war für die Trainerin Gaby Ekkelboom und den Trainer Marcel Ekkelboom eine absolute Überraschung.
Im Gegensatz zu anderen Teams musste das Nordhorner Team nur einen Corona-Ausfall verbüßen. Für Alina Bohlen sprang dann Merrit Pasternak über die Bruststrecken ein und deckte zusammen mit Sina Kamps das komplette Programm über diese Lage ab.
Die Langstrecken wurden zum Teil von Nele Monse, welche dort jedes Jahr ihren Stammplatz einnimmt, sowie Julia Snippe übernommen. Komplettiert wurde das Team durch Svenja Niehaus als Sprinterin, sowie die Debütantinnen Olivia Ferreira und Lina Umbreit.
Marloes Ekkelboom