Deutsche Jugendmeisterschaften in Berlin

Deutsche Mastersmeisterschaften Langbahn in Osnabrück

Die letzte Woche stand für Deutschlands Schwimmer unter dem Motto „Deutsche Meisterschaften“ und auch Waspo war stark beteiligt. Zum einen begab sich Felix Morshuis nach Berlin zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, um sich dort über seine Spezialstrecken 50m und 100m Brust mit den besten Schwimmern seines Jahrgangs zu messen. Zum anderen fanden am Wochenende für die Masters die Deutschen Meisterschaften auf der langen Bahn in Osnabrück statt. 

Wie in jedem Jahr erstreckten sich die Jahrgangs-meisterschaften über eine Woche, von Dienstag bis Samstag. Aus zeitlichen Gründen konnte Felix in diesem Jahr von keinem seiner Trainer begleitet werden, wurde jedoch nach einer sehr intensiven und zielgerichteten Vorbereitung mit letzten Anweisungen und Tipps nach Berlin geschickt.
Da er schon im letzten Jahr an den Meisterschaften teilnahm, waren Prozedere rund um die Akkreditierung, das Einschwimmen und die Starts bekannt. Und zur richtigen Zeit konnte er seine beste Leistung abrufen. Über beide Strecken schwamm er schneller als jemals zuvor auf der 50m Bahn. Nachdem er am Dienstag über die 100m Brust mit einer 1:12,64 überzeugte, legte er am Donnerstag noch einmal einen sehr starken Sprint über die 50m Brust mit einer 00:32,66 und gehört damit knapp zu den Top 20 Schwimmern im Jahrgang 2003 aus ganz Deutschland. 

Am Wochenende kamen dann die Masters zum Zuge, wobei der Großteil der Mannschaft aus der 1. Mannschaft von Waspo kam und ihre Premiere bei den Masters feierte. Der Fokus lag hier besonders auf den Staffelwettkämpfen. Bei allen Mix-Staffeln ging Waspo in der Altersklasse 80+ an den Start, zusätzlich noch bei den 4×50 Freistil AK 120 bei den Herren.  Und überraschend konnten die Staffeln das Feld vorne aufmischen.

Zunächst legten die Männer in der Besetzung Adrian Bejan, Moritz Richter, Marcel Ekkelboom und Reyk Rüger vor und konnten den zweiten Platz ergattern. Dabei glänzte besonders der Staffelälteste und Routinier Marcel, der in seiner Mittagspause als Schnellster der Staffel aus dem Wasser stiegt. Dies sollte am Freitag nicht die letzte Medaille sein. Denn auch die 4×50 Lagen Mix Staffel schwamm aufs Treppchen. Moritz Richter, Adrian Bejan, Friderike Schiphorst und Marina Burghard wurden mit einer 02:07,45 Dritter in der jüngsten Altersklasse. Und die letzte Medaille des Wochenendes wurde dann am Sonntag in die Grafschaft geholt, und zwar von Reyk Rüger, Adrian Bejan, Marloes Ekkelboom und Catharina Mundt über die 4×100 Lagen Mix in der Altersklasse 80+. 

Die vier Einzelstarts absolvierten an diesem Wochenende Gerd Lindt (100m Brust), Moritz Richter (100m Rücken) und Reyk Rüger (200m Lagen + 100m Schmetterling). Rüger und Lindt landeten mit Platz fünf und sechs jeweils einmal unter den TOP 10 ihrer Altersklasse. 

 

Kategorien: 2018Bericht